Tiramisu (mit Ei, ohne Alkohol)

Schon vor Wochen habe ich Mascarpone und Dinkel-Löffelbiskuit gekauft, da ich Tiramisu machen wollte. Dazu kam es aber irgendwie nicht.
Aber vor zwei Tagen war es nun wirklich soweit. Frühs habe ich noch schnell frische Bio-Eier gekauft und dann ging es ans Tiramisu zubereiten.

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Rezept für 4 Portionen

(Originalrezept von Sally angepasst)

  • 2 frische Eigelb
  • 30 g Puderzucker*
  • 250 g Mascarpone
  • ca. 60 g Löffelbiskuit = 8 Stück
  • 50 – 100 g/ml kalter Espresso
  • Backkakao zum Bestreuen
  • (Hand-)Rührgerät, Schalen, Teigschaber, Waage
  • eine große (z.B. 10 cm x 10-15 cm) oder mehrere kleine Förmchen zum Schichten (z.B. 4 runde Förmchen ⌀= 7 cm)

* Den Puderzucker mache ich mir selber, indem ich Haushaltszucker mit einer Gewürzmühle kleinmahle.

Zubereitung

1. Mascarpone cremig rühren

Dazu habe ich die Mascarpone in die Rührschüssel meiner Küchenmaschine gegeben und mit dem Rührhaken (NICHT Rührbesen) für weniger als 1 Minute cremig gerührt. Die cremige Mascarpone habe ich in eine Schale umgefüllt.

2. Eigelb und Puderzucker cremig schlagen

Nun habe ich die Eigelbe in die selbe Rührschüssel gegeben und mit dem Rührbesen cremig geschlagen. Den Puderzucker habe ich währenddessen nach und nach einrieseln lassen. Dabei habe ich das Schlagen immer wieder gestoppt und die Ei-Zucker-Masse vom Rand der Schüssel nach unten geschabt.

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3. Mascarpone zur Ei-Zucker-Masse geben

Hierfür habe ich wieder den Rührhaken eingesetzt und die Mascarpone zur Ei-Zucker-Masse gegeben und auf niedriger Stufe so lange untergerührt bis eine homogene (gleichmäßige) Masse entstanden ist.

4. Löffelbiskuit vorbereiten

Da ich kleine runde Förmchen benutzt habe, musste ich die Löffelbiskuit teilen. Dafür habe ich sie einfach mit der Hand in der Mitte zerbrochen. Da ich zwei Schichten machen wollte, habe ich pro Förmchen 2 Stück Löffelbiskuit verwendet.
Bei einer eckigen Form könnt ihr natürlich auch die Löffelbiskuit im Ganzen verwenden.

5. Tiramisu schichten

Dafür habe ich mir den kalten Espresso in einem möglichst flachen Schälchen sowie die Tiramisumasse, die Löffelbiskuit und natürlich die Förmchen bereitgestellt.

Zuerst habe ich die Löffelbiskuit für die erste Schicht – bei mir jeweils 2 Hälften pro Förmchen – von beiden Seiten leicht in den Espresso getaucht und dann direkt in die Förmchen gelegt.

Danach habe ich die Förmchen soweit mit Tiramisumasse gefüllt, dass die Löffelbiskuit vollständig mit der Masse bedeckt waren.

Dann habe ich die Löffelbiskuit für die zweite Schicht getaucht, auf die erste Schicht gelegt und wieder mit der Tiramisumasse bedeckt.

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6. Kakaodecke streuen

Ich habe ein paar Reiskörner** und danach etwas Backkakao in ein kleines Sieb gegeben und dann die oberste Schicht des Tiramisus vollständig mit Kakako bedeckt. Wer nicht so ein:e Kakao-Fan:in ist, kann den Kakao entweder nur ganz dünn auftragen oder komplett weglassen.
Mir gefällt der Kakao durchgezogen sehr gut, aber meist wird empfohlen, ihn erst kurz vorm Servieren zu streuen.

** Diesen Tipp habe ich vom Originalrezept übernommen „Gib zu dem Kakao etwas Reis in das Sieb. Dieser bewirkt, dass der Kakao schön langsam und gleichmäßig durch das Sieb fällt.“

7. Durchziehen lassen

Nun habe ich das Tiramisu für einen halben Tag in den Kühlschrank gestellt. Vier Stunden würden aber auch schon reichen.

8. Genießen

Ich habe das Tiramisu ca. 30 Minuten vor dem Essen aus dem Kühlschrank geholt, damit es etwas wärmer und geschmacksintensiver ist.
Wer noch keinen Kakao darüber gestreut hat, jetzt ist der Zeitpunkt da.

9. Geschmack?

Wir waren begeistert 🙂 Nicht zu süß, gut durchgezogen. Einfach lecker!

10. Reste

Da wir nur je eine Portion gegessen haben, habe ich die zwei anderen Förmchen in einen Gefrierbeutel gepackt und eingefroren.

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